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der Karpatendeutschen

 


Heimat-, Bildungs- und Kulturseminar
vom 24. bis 27. März 2024 in Bernried

Programm Bernried 2024 Seite 1Programm Bernried 2024 Seite 2

Hier können Sie das Programm als PDF-Datei herunterladen...

 


Das Karpatenjahrbuch 2024 ist erschienen

Das pünktlich vor dem Jahreswechsel erschienene Karpatenjahrbuch 2024 wartet in gewohnter Manier mit spannenden und informativen Beiträgen aus den Sparten Geschichte und Gegenwart, Erzähltes und Erlebtes, Literatur und Brauchtum sowie den Würdigungen verdienter karpatendeutscher Persönlichkeiten auf. Bei der bunten, Interessantes und Neues bietenden Themenmischung kommt auch in diesem Jahr jeder Leser auf seine Kosten.

Besondere Schmankerl dieser Ausgabe sind die Beiträge neu gewonnener Autoren: die erste kritische Edition und literarische Betrachtung einer bislang unveröffentlichten Geschichte des berühmten Zipser Dichters Friedrich Lam durch Klára Berzeviczy und Krisztián Vinze; ein Interview mit der Autorin des in der Zips beginnenden Romans „Heimatlos“ von Judith Kováts durch Teresa Stangl, und nicht zu vergessen die humorvolle Schilderung der Entstehungsgeschichte des ersten karpatendeutschen Bieres von Norbert Hecht.

Hervorzuheben sind auch die den Kalendertagen der einzelnen Monate gegenübergestellten Zeitungsberichte aus dem Jahr 1924 − in Fraktur, wie seinerzeit üblich, zeigen sie kaleidoskopartig auf, dass die Tagesgeschehnisse in Orten der heutigen Slowakei auch in der überregionalen und länderübergreifenden Presse Beachtung und eine entsprechende Leserschaft fanden.

Das Karpatenjahrbuch kostet 22,50 € inkl. Versand innerhalb Deutschlands.

Das Buch ist zu beziehen bei:
Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen, Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart
E-Mail: landsmannschaft@karpatenpost.de oder Telefon: 07 11 / 62 62 62

Karpatendeutsches Kulturwerk

 


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Sehr geehrte Damen und Herren,

aus aktuellem Anlass erscheint seit August 2021 monatlich eine zusätzliche Informationsquelle zur Karpatenpost, ein Newsletter der Karpatendeutschen Landsmannschaft.
Hier werden politische Beiträge und Nachrichten, die für die Karpatenpost zu umfangreich sind, veröffentlicht. Diese Informationen stellen wir Ihnen in Form eines Newsletters kostenfrei zur Verfügung.
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Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Brunhilde Reitmeier-Zwick
Bundesvorsitzende
Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei e. V.

 


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Danke für Ihr Verständnis.

Der Bundesvorstand der Karpatendeutschen Landsmannschaft

 


Neue Publikationsreihe

Das Karpatendeutsche Kulturwerk gibt eine neue Publikationsreihe heraus, in der die gemeinsame Geschichte von Deutschen und Slowaken in Monographien, Sammel- und Dokumentarbänden sowie Begleitpublikationen zu Ausstellungen aufgearbeitet werden soll.

Die ersten drei Bände behandeln vornehmlich das Ende des Zweiten Weltkriegs und dessen Folgen, vor allem für die Karpatendeutschen. Der vierte Band beleuchtet die Zwischenkriegszeit 1919 bis 1939 in Preßburg.

Wer wissen möchte, was die Feststellung "Es war eine furchtbare Zeit" ganz praktisch und hautnah bedeutet, der oder die muss vor allem den 1. Band zur Hand nehmen: "Von der Geschichte vergessen. Das Rokser Tagebuch der Elisabeth Kaul." Sie war die Tochter eines Zipser Großgrundbesitzers, die nach der Evakuierung ihrer Geschwister mit ihrer schwerkranken Mutter zurückbleibt. In einem (geheimen) Tagebuch, in dem sie sich sozusagen mit ihren Verwandten unterhält, berichtet sie fast täglich von den ständigen Einquartierungen in ihrem Haus, von den Entwürdigungen durch ehemalige Angestellte, die sich jetzt als Herren aufspielen und die frühere Herrin wo sie können drangsalieren und demütigen, von sowjetischen Soldaten, die sie mit dem Tode bedrohen; dazu kommen die Sorgen um die Mutter, mit der sie schließlich das Haus verlassen muss und in einer bescheidenen Hütte bis zu deren Tod leben soll.

Diese Schilderungen sind nicht nur hautnah, sie gehen unter die Haut.

Elisabeth Kaul hat diese Aufzeichnungen über ein ganzes Jahr hinweg durchgehalten. Als ihr die Abschiebung drohte, hat sie sie in einer Aluminiumschachtel gut verstaut und im Familiengrab verborgen. Dort konnten sie 1977 geborgen und von der Verfasserin selbst noch einmal kommentiert werden, sodass auch Leser, die mit ihrer Heimat nicht vertraut sind, ihre Aufzeichnungen verstehen können. Sie stellen einen äußerst authentischen Beginn der Publikationsreihe des Karpatendeutschen Kulturwerks dar.

Im 2. Band: "Lebensbilder" schildern elf karpatendeutsche Frauen und Männer ihr Leben, in dem die Flucht bzw. Vertreibung die entscheidende Wende darstellt. Kindheitserinnerungen an friedliche Jahre werden abrupt unterbrochen durch traumatische Erinnerungen an Partisanenüberfälle, Evakuierung, Rückkehr in Hoffen und Bangen, die schließlich in der großen Enttäuschung der Internierung und Vertreibung endet. Es folgt der Neuanfang unter harten Bedingungen. Das Auf und Ab der Gefühle wird meist getragen und geprägt von Halt gebendem, christlichem Glauben.        Ausverkauft !

Band 3: "Schicksalsjahre der Karpatendeutschen" enthält 76 Beiträge Karpatendeutscher aus den drei Siedlungsgebieten Zips, Hauerland und Preßburger Land über die Schicksalsjahre 1944 bis 1946. Die meist friedliche Nachbarschaft von Deutschen und Slowaken wird durch den Partisanenaufstand mit Massakern an der deutschen Bevölkerung zerstört. Nach Kriegsende wird die deutsche Bevölkerung auf Grund der bis heute geltenden Beneš-Dekrete entrechtet, enteignet, in Sammellagern eingepfercht und schließlich ausgewiesen, vertrieben. Die ergreifenden Darstellungen enden mit der Schilderung gänzlich unterschiedlicher Bedingungen eines Neuanfangs in West- oder Ostdeutschland, Österreich oder auch Amerika.                Ausverkauft !

Band 4: "Zwanzig Jahre in Preßburg (1919-1939)"
Marcell Jankovics (1874-1949), Preßburger Rechtsanwalt und Abgeordneter des Ungarischen Reichstags zur Zeit der Monarchie, erinnert sich in diesem erstmals in deutscher Übersetzung vorliegenden Buch an die "Preßburger Jahre" der Zwischenkriegszeit. Er schildert vor allem den Alltag aus der Sicht der nunmehr magyarischen Minderheit, die hier stellvertretend für die anderen Minderheiten - Juden, Slowaken, Deutsche - in der von Tschechen besetzten, jetzt Bratislava genannten Stadt steht. Vorurteile, Pressezensur, Bespitzelung, Drangsalierung sowie die Verhaftung anders Denkender, Missachtung geltenden Rechts und Versuche "geistiger Umerziehung" werden hier lebendig, die in der heutigen Welt an Aktualität nichts verloren haben.

 

Band 1:

Von der Geschichte vergessen: Das Rokser Tagebuch der Elisabeth Kaul
Herausgegeben von HEIKE DRECHSLER-MEEL unter Mitarbeit von ENID GAJEK und KURT ZEILLINGER JUN.
Kežmarok: ViViT 2015. XII, 164 S., Ill., Kt., zum Preis von 15,00 € zzgl. Versandkosten.

 

Band 2:

Lebensbilder. Karpatendeutsche erinnern sich   -- ausverkauft ! --
Ausgewählt und herausgegeben von ULLA NOSKO.
Kežmarok: ViViT 2015. 232 S., Ill., Kt., zum Preis von 15,00 € zzgl. Versandkosten.

 

Band 3:

Schicksalsjahre der Karpatendeutschen. Zeitzeugen-Berichte  -- ausverkauft ! --
Ausgewählt und zusammengestellt von HANS KOBIALKA unter Mitarbeit von JÖRG MEIER und ULLA NOSKO.
Kežmarok: ViViT 2015. 380 S., Ill., Kt., zum Preis von 25,00 € zzgl. Versandkosten.

 

Band 4:

Zwanzig Jahre in Preßburg (1919-1939) - Marcell Jankovics
Aus dem Ungarischen übertragen und mit Erläuterungen versehen von Anton Klipp und Mitarbeit von Susanne Klipp. 
Herausgegeben von Heike Drechsler-Meel und Jörg Meier.
Kežmarok: ViViT 2017. 290 S., IV., Kt., zum Preis von 26,00 € zzgl. Versandkosten.

 

Die Bücher sind zu beziehen über
Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e. V., Karlsruhe,
Reinhold Wohland, Rintheimer Straße 36, 76131 Karlsruhe, Telefon: 07 21 / 69 41 52, E-Mail: wohland@karpatendeutsche.de